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Learning

LERNEN, WAS SPASS UND SINN MACHT

HIER FINDET SICH GENAU DAS RICHTIGE BILDUNGSANGEBOT FÜR ALLE LEBENSPHASEN.

“Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.” Mit diesem Zitat traf der weltbekannte Kommunikationswissenschaftler und gebürtige Villacher Paul Watzlawick den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Dort, wo er einst selbst die ersten wichtigen Schritte am Bildungsweg ging, bietet sich heute für Schüler:innen sowie Studierenden ein breit gefächertes Angebot und damit ein bestens ausgestatteter Werkzeugkoffer für ihr weiteres Leben.

Als Stadt der Künstler:innen, Wissenschafter:innen, Erfinder:innen und Entwickler:innen legt Villach großen Wert auf Bildung und bietet viele Möglichkeiten für Fortbildung in allen Phasen des Lebens.

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Schon bei den Jüngsten sorgen in Villach und Umgebung mehr als 240 Kindergärten und knapp 100 Volksschulen für beste Voraussetzungen zum Start ins Schulleben. Mit unterschiedlichsten Schwerpunkten - von Mehrsprachigkeit über Montessori-Pädagogik bis hin zu integrativem Unterricht - gibt es zahlreiche Ausbildungs- und Betreuungsangebote. Die International School Carinthia ergänzt das Angebot sogar um eine ausgezeichnete IB (International Baccalaureate) World School.

Im Anschluss an die Primarstufe steht eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlich spezialisierten Mittelschulen und Gymnasien zur Verfügung. Hier findet sich für jeden Lerntyp im Alter ab zehn Jahren die richtige Bildungseinrichtung.

 

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Zahlen & Fakten zur Bildung


36 höhere Schulen sind von Villach in rd. 30 Minuten Autofahrt erreichbar
19,4 % der Bevölkerung besitzt einen tertiären Bildungsabschluss
Kärnten-Vergleich: 15,8 %
12 Volkschulen, alle Mittelschulen und Gymnasien bieten Tagesbetreuung an
>900 Schüler:innen absolvieren die Musikschule

Die weitere Weichenstellung für die Zukunft erfolgt mit der schulischen Spezialisierung ab dem 14. Lebensjahr. Schüler:innen können dann zwischen den zahlreichen Berufsschulen oder technischen, wirtschaftlichen und humanberuflichen höheren Lehranstalten wählen. So sind alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung mit Matura (Reifeprüfung nach höherer Schulbildung) gegeben. Und gerade die europaweit einzigartige österreichische Kombination aus Hochschulreife mit Berufsausbildung liefert jungen Menschen ganz besondere Zukunftschancen.

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Für den Start in die akademische Karriere oder weiterführende Studien stehen neben der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU), der Fachhochschule (FH) Kärnten und der Pädagogischen Hochschule Kärnten (PH) noch weitere bekannte Hochschulen in der Region oder in den benachbarten italienischen und slowenischen Städten zur Verfügung. Die heimischen Forschungseinrichtungen bieten außerdem spannende Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Arbeit auf den verschiedensten Themengebieten.

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BILDUNGSEINRICHTUNGEN IN VILLACH:


SCHULEN

FACHHOCHSCHULE & UNIVERSITÄT

WISSENS-, FORSCHUNGS- & TECHNOLOGIESTADT

Die Region positioniert sich schon seit Jahren als dynamischer Technologiestandort. So ist nicht nur die größte Forschungseinheit für Mikroelektronik, sondern seit 2014 mit Infineon Technologies Austria auch das forschungsintensivste Industrieunternehmen Österreichs an der Drau beheimatet.

Auf dem High Tech Campus Villach ist der Technologie- und Innovationscluster Silicon Alps ansässig, der Akteur:innen aus dem Bereich der “Electronic Based Systems” in ganz Südösterreich vernetzt. Das neueste Leuchtturmprojekt in der Region ist der Villacher Ableger der Silicon Austria Labs (SAL). Seit 2018 entsteht im Technologiepark Villach (tpv) - als einem von nur drei Standorten in Österreich - ein Spitzenforschungszentrum von Weltklasseformat. Die Einrichtung ist Pionier in elektronikbasierten Systemen. Zentraler Kern der SAL in Villach ist das ehemalige Carinthian Tech Research, das bereits seit 1997 am Standort forscht.

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Neben Kompetenzzentren wie dem SAL gelten auch konzerninterne Einrichtungen wie das Kompetenzzentrum Automobil- und Industrieelektronik oder Imerys Technology Center Austria als Herz der heimischen Innovationsszene.

Ein geschätzter Forschungspartner für Unternehmen und wichtiger Innovator ist die Fachhochschule Kärnten in Villach sowie die Standorte in den Städten Spittal, Feldkirchen und Klagenfurt. Sie unterstützt  mit dem digital.lab beispielsweise die öffentliche Verwaltung und Unternehmen bei der digitalen Transformation oder kooperiert im Rahmen der Silicon Austria Labs mit regionalen Industriepartnern.

Mit dem Forschungszentrum für Primatologie am Landskroner Affenberg sorgt Villach außerdem für einen besonders bunten Farbtupfer auf der vor allem technikorientierten Kärntner Forschungslandkarte.

© Affenberg Landskron

ZAHLEN & FAKTEN ZUM INNOVATIONSSTANDORT:
 

tpv - TECHNOLOGIEPARK VILLACH

  • 27 ha Betriebsansiedlungsfläche - Sondergebiet Technologiepark
  • rd. 700 Mitarbeiter:innen, davon
    • rd. 250 im Bereich der angewandten Forschung
  • 1000 Studierende
  • 70 Lehrlinge in überbetrieblichen Ausbildungszentren
     

SAL - SILICON AUSTRIA LABS

  • Forschungszentrum für Electronic Based Systems
  • Kooperative Forschung mit Industrie, Universitäten und Fachhochschulen an 3 Standorten in Österreich (Graz, Linz und Villach)
  • 112 Mio. € Investitionsvolumen
  • bis zu 200 Forscher:innen
     

SILICON ALPS CLUSTER

  • 115 Kooperationspartner aus Industrie, Forschung und dem öffentlichem Bereich (darunter drei der sieben größten Chiphersteller weltweit)
  • 12 Gesellschafter in Kärnten und Steiermark
  • 4 Zielsetzungen (Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsleistung, Wertschöpfung, Internationale Sichtbarkeit, Gründungen und Ansiedlungen)

INTERNATIONAL SCHOOL CARINTHIA (ISC)

Mit der ISC in Velden am Wörthersee steht Kindern aus ortsansässigen und internationalen Familien eine Schule von internationaler Bedeutung zur Verfügung. Hier wird nach österreichischem Lehrplan und dem pädagogischen Ansatz des International Baccalaureate unterrichtet. Ein ganz besonderes Bildungsangebot nur wenige Autominuten von Villach entfernt.

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VILLACHER PERSÖNLICHKEITEN

Villach als innovatives Mekka an der Drau.

Historische Persönlichkeiten wie der revolutionäre Mediziner Paracelsus, der Maler und Bildhauer Bruno Gironcoli oder der Philosoph Paul Watzlawick hatten ihre Wurzeln in der Draustadt. Heute sorgen vor allem die vielen wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der lokalen Industrie für weltverändernde Innovationen und eine lebhafte regionale Kulturszene sorgt für ein kreatives Klima.

© RVT | Adrian Hipp